Bei Neuwahlen im Kreise der aktiven Feuerwehrkameraden hat die Freiwillige Feuerwehr Stadtoldendorf am Montagabend ihr Ortsbrandmeister-Gespann wiedergewählt. Seit 2009 ist Jens Siebeneicher als Ortsbrandmeister im Dienst, sechs Jahre, in denen der selbstständige Malermeister aus Stadtoldendorf so manchen Großeinsatz meistern musste. Los ging es gleich zu Beginn seiner Amtszeit im Februar 2009 mit einem mehrtägigen Großbrand auf dem Gelände der Firma Wessarges in Stadtoldendorf, wo eine ganze Lagerhalle abbrannte und der der Feuerwehr viele abforderte – die sogenannte Feuertaufe. Viel dazu lernen konnte er gemeinsam mit seinem Stellvertreter Michael Mundhenke auch in den darauffolgenden Jahren, die für die Ortsfeuerwehr Stadtoldendorf so manchen großen wie kleinen Einsatz, unzählige Übungs- und Ausbildungsdienste und stets viel neues mit sich brachten.

Beide sind aktiv im Dienst und opfern ihre Freizeit für das Ehrenamt, waren dies auch schon viele Jahre vor ihrem Amtsantritt an der Feuerwehrspitze. Dabei ist nicht nur das regelmäßige Einsatzaufkommen die Hauptaufgabe eines Ortsbrandmeisters bzw. seines Stellvertreters, er ist zudem auch Leiter der Feuerwehr und direkter Vorgesetzter der Kameradinnen und Kameraden bei Einsätzen, Übungen und bei Ausbildungsdiensten. Die nun folgende Amtszeit beträgt erneut sechs Jahre, in denen Jens Siebeneicher und Michael Mundhenke die Geschicke der Freiwilligen Feuerwehr Stadtoldendorf leiten werden. Und die Stadtoldendorfer Kameraden sind sich sicher, dass sie dieses genauso gut tun werden, wie in der vergangenen Amtszeit, so eindeutig war das Wahlergebnis am Abend. Einen großen Dank gab es dazu von Gemeindebrandmeister Frank Teiwes, der die Wahl am Abend leitete, sich für die vergangenen Jahre guter Zusammenarbeit bei den Stadtoldendorfern bedankte und kurze Zeit später bereits wieder zur Wiederwahl gratulieren konnte.

Jens Siebeneicher: „Ich freue mich auf die nächsten sechs Jahre und eine weiterhin gute Zusammenarbeit“. Stellvertreter Michael Mundhenke konnte beruflich bedingt nicht an der Versammlung teilnehmen, freute sich jedoch ebenfalls über seine Bestätigung im Amt und nahm dieses an. Nun müssen beide nur noch förmlich im nächsten Samtgemeinderat verpflichtet werden.