Traditionell findet am Beginn eines neuen Jahres der Neujahrsempfang der Stadt Stadtoldendorf im Haus am Eberbach statt. Dazu wird das Programm neben dem Bürgermeister der Stadt und dem Jahresrückblick des Samtgemeindebürgermeister mit einem Vortrag von einem ortsansässigen Unternehmen bereichert.
In diesem Jahr war der Inhalt des Vortrages die Feuerwehr.

Der Bürgermeister der Stadt Stadtoldendorf Helmut Affelt konnte wieder zahlreiche geladene Gäste und Unternehmer im Haus am Eberbach begrüßen. In seiner Ansprache stellte Helmut Affelt neben den aktuellen Geschehnissen rund um die Stadt, die derzeitige  Schulpolitik, das Charlottenstift und die Abwassergebühren in den Mittelpunkt. Er regte an die derzeitigen Diskussionen um den Schulstandort als Chance zu sehen.  Er freute sich aber auch darüber, dass es Menschen gibt die sich in der Stadt niederlassen und stellte am Abend zwei von Ihnen dem Publikum vor.

Den zweiten Part an diesem Abend wurde durch Ortsbrandmeister Jens Siebeneicher, zusammen mit den beiden jeweiligen Leitern der Kinder- und Jugendfeuerwehr Carmen Heller-Brandt und Enno Walter gestaltet. Sie stellten die Arbeit der Feuerwehr vor. Jens Siebeneicher erklärte die Entstehung der Feuerwehren und deren Wandel in der Zeit von der Entstehung bis heute. Ebenso stellte er heraus, dass sich im Landkreis Holzminden und damit auch in Stadtoldendorf ehrenamtliche Helfer zur Verfügung stellen und nicht wie in Großstädten bezahlte Berufsfeuerwehren. Den Aufbau der Feuerwehr stellte er aus Unternehmersicht dar. Das Kapital sind die Menschen, welche mit dem entsprechenden aktuellem Gerät arbeiten müssen, um eine effiziente Leistung zu erbringen. Die Feuerwehr ist Serviceorientiert! Er schloß seinen Beitrag mit den Worten: "Kommen Sie zur Feuerwehr als aktive oder fördernde Mitglieder!"

Die beide Leiter der Nachwuchsorganisationen stellten ihre Abteilungen vor und verwiesen auf die  jeweiligen Jubiläen von 5 und 50 Jahren. Ohne diese Nachwuchswerbung und Jugendarbeit wäre die Organisation der Freiwilligen Feuerwehr nicht mehr tragbar. Trotz der Kinder- und Jugendfeuerwehr ist es schwer genug genügend Personal für den aktiven Dienst in der Feuerwehr zu finden.

Den Abschluss an diesem informativen Abend bildete der visualisierte Jahresrückblick des Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Anders. Im Jahr 2014 war wieder viel passiert.

Der Abend klang nach dem Genuss eines kleinen Buffets für alle Beteiligten mit interessanten Gesprächen aus.

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