Große rote Fahrzeuge, wichtige Einsatzkleidung und wie kommt die Feuerwehr überhaupt zu einem getätigten Notruf? Das waren viele unterschiedliche Eindrücke und Erklärungen die im Rahmen der laufenden Brandschutzerziehung für Kindergärten und Schulen erklärt und gezeigt werden.

Die Schüler der dritten Klasse, der Hagentorschule Stadtoldendorf waren an drei Tagen im Feuerwehrhaus unterwegs und haben ihren Unterricht praktisch erlebt. Einige Wochen zuvor war Karl-Heinz Thiessen schon in der Schule und erklärte den Schülern, im Rahmen des Lehrplanes, die Aufgaben der Feuerwehr, wie man sich bei einem Brand verhalten soll, wie der Notruf funktioniert und was man dort wichtiges zu sagen hat.

An den jetzigen drei praktischen Tagen wurde den Schülern anhand unseres Feuerwehrfilmes anschaulich gezeigt, wie die Alarmierung der Feuerwehrangehörigen und das anschließende Ausrücken der Einsatzfahrzeuge funktioniert. Die Aurüstung eines Feuerwehrangehörigen, welcher zur Personenrettung ins Gebäude mit Atemschutz vorgehen muss wurde ebenso erklärt, wie auch das Benutzen einer Brandfluchthaube. Hiebei brauchen die Kinder keine Angst zu haben, alles dient in einem Notfall zur Rettung und Hilfe aus der misslichen und auch lebensbedrohlichen Lage.

Ein weiterer praktische Teil war die Besichtigung der Einsatzfahrzeuge. Schnell nahmen die kleinen Besucher die Fahrzeuge in Beschlag und fragten dem Vorführenden viele Löcher in den Bauch. Die Fragen konnten aber gut beantwortet werden und die Schüler hatten viel Spaß dabei. Den Abschluss bildete das gemeinsame Gruppenbild vor den Fahrzeugen. Eine schöne Erinnerung und eine guter Unterricht, um etwas für die Sicherheit der Kinder zu tun.