"Was tun, wenns brennt??"
Mitarbeiter der Lebenshilfe üben den Umgang mit dem Feuerlöscher
Haben Sie sich auch schon mal gefragt, was passiert eigentlich wenns brennt oder was kann ich tun, dass ein Schadenereignis nicht noch schlimmer wird?? Genau diese Fragen stellten sich auch die Mitarbeiter der Lebenshilfe und sie fanden sich zur jährlichen Brandschutzunterweisung bei der Ortsfeuerwehr Stadtoldendorf ein. Unter der Anleitung der Kameraden Ulrich Müller und Karl Heinz Thiessen wurde den Teilnehmern der Umgang mit den möglichen einsetzbaren Feuerlöschern in Theorie und Praxis erklärt. Im Unterrichtsraum wurde den 14 Teilnehmern ide unterschiedlichen Brandklassen und Löschmittel erklärt. Ebenso erzeugte der Alarmierungsfilm den ein oder anderen Aha-Effekt, dass ehrenamtlich tätige Feuerwehrleute im Landkreis nicht ständig an der Wache sitzen und auf ein Schadensereignis warten. Auch Feuerwehrleute gehen ihrer unterschiedlichen Beschäftigung nach und fahren bei einer Alarmierung zügig zum Feuerwehrhaus um sich dort auszurüsten. Im Garten der Feuerwehr konnten die Teilnehmer der Brandschutzunterweisung dann die unterschiedlichen Feuerlöscher und Löschmittel zum Einsatz bringen. Wie schnell der Löscher dann doch leer ist, verblüffte auch ihr die Anwesenden. Bei einer Fettexplosion zeigte sich eindrucksvoll, dass Wasser nicht das richtige Mittel der Wahl ist. Als Fazit für dien Vormittag konnten die Teilnehmer mit vielen Überraschungen und das Vertrauen in Zukunft einen Feuerlöscher richtig einzusetzen, das Feuerwehrgelönde verlassen. Stichwort Brandschutzunterweisung: Im vorbeugenden Brandschutz spielt die
Einsweisung und Handhabung von Feuerlöscher eine wichtige Rolle.
Brandschutzunterweisungen sind grundsätzlich ein Bestandteil der
regelmäßigen Arbeitsschutzunterweisungen, da Gefahren durch Brände
praktisch in allen Betrieben und Arbeitsstätten bestehen. Besondere
Sorgfalt bei der Durchführung von Brandschutzunterweisungen ist
geboten, wenn in erheblichem Umfang Dritte gefährdet sein können
(Publikumsverkehr, Kunden, Gäste, Patienten/Bewohner von
Pflegeeinrichtungen, Kinder usw.). Da Brandschutzunterweisungen
grundsätzlich vor Aufnahme der Arbeit und danach jährlich
dokumentiert durchzuführen sind, stellt es für viele Betriebe eine
nicht unerhebliche Herausforderung dar, solche Unterweisungen
effektiv zu organisieren und inhaltlich sinnvoll zu gestalten.
|
Datum: | 05.05.2015 |
Bericht: | Michael Mundhenke |
Fotos: | Marcel Freimann |