60 Personen aus La Montagne, 16 Stunden Fahrt, Zeitreise ins Jahr 1812, Feuerwehreinsatz und  viel Zeit zur Pflege der deutsch-französischen Freundschaft.

Das Pfingstwochenende stand in diesem Jahr ganz im Zeichen einer langjährigen Freundschaft. Im 31. Jahr der Städtepartnerschaft zwischen den Städten La Montagne und Stadtoldendorf fand der freundschaftliche Austausch mal wieder seinen Höhepunkt.

Mit Auto und Reisebus kamen rund 60 Personen, aller Generationen, aus La Montagne angereist um ein paar tolle Tage in Stadtoldendorf zu verbringen. Darunter auch sieben ehemalige und aktive Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrau mit ihrem Ortsbrandmeister.

Der Samstag stand nach der offiziellen Begrüßung ganz im Zeichen des Kennenlernens. Die Zeit wurde für kleinere Ausflüge oder einfach in gemütlicher Runde verbracht. Wenn dann aber die Funkalarmempfänger der Feuerwehrleute anschlagen um zu einem Brand fahren zu müssen, dann sind auch die französischen Angehörigen mit von der Partie. Sicherlich nur als Zaungäste, aber live dabei.

Am Abend wurde mit den französischen Feuerwehrleuten bei Grillfleisch und Lagerfeuer  ein wenig gefeiert und das Feuerwehrhaus mit allem drum und dran besichtigt.

Der Samstag führte die Besucher und Gastpaten dann gemeinsam nach Einbeck. Dort wurde in mehreren kleinen Gruppen zum einen der PS-Speicher besichtigt und es bestand die Möglichkeit eine Stadtführung durch die historische Innenstadt von Einbeck zu genießen. Gemeinsam wurde an einer Bierverkostung teilgenommen und die ein oder andere Flasche dabei geleert.

Die offizielle Feier fand dann am Abend in der Eventhalle in Stadtoldendorf statt. Die beiden Bürgermeister übergaben Gastgeschenke und riefen alle Beteiligten zum weiteren intensiven Austausch und Belebung der Städtepartnerschaft auf. Bis in den frühen Morgen wurde herrlich gefeiert und ein flotte Sohle auf das Parkett gelegt.

Dann stand schon wieder der Tag der Abreise an. Bei einem Mitbringbuffet wurde bei Klängen der Jazzband Holzminden am Mühlenanger das freundschaftliche Wochenende beendet. Nicht aber ohne die ein oder andere kleine Träne zog der Bus wieder Richtung La Montagne von Dannen.

Aus Sicht der Feuerwehr war dieses Wochenende nicht nur eine Festigung der Freundschaft zu den französischen Brandschützern. Zukunftspläne mit feuerwehrtechnischen Aktivitäten könnten bei den nächsten Besuchen auf dem Programm stehen. Wir sind gespannt.

Ein Dank gilt Carmen Siebeneicher für die Übersetzung des Textes in französisch.

"Bonjour La Montagne, des véhicules rares et un week-end merveilleux"

Le Jumelage allemand-français a, une nouvelle fois tenue ses promesses pendant ces trois jours du week-end de la Pentecôte 2015. Ce dernier a consacré une amitié de longue date à la vue des 31 années de jumelage qui relient les villes de La Montagne et Stadtoldendorf. Des échanges amicaux ont pourtant encore atteint leur apogée, il y a quelques jours.

Presque 60 personnes se sont rendues à Stadtoldendorf en voiture ou en autocar pour vivre ses jours formidables. Parmi eux, il y avait onze pompiers anciens et actifs accompagnés de leur chef.

Après l’accueil officiel, les participants ont eu la possibilité de faire la connaissance de leur famille d’accueil. Pour les pompiers en activité cette prise de contact a été interrompue en raison d’une alarme pour feu de maison. Il y a en effet eu un départ pour un feu de cheminée dans un pavillon et les pompiers français ont ainsi pu voir leurs camarades allemands en action.

Lors de la première soirée, les pompiers français ont pu visiter la caserne de pompiers à Stadtoldendorf et partager avec leurs camarades allemands un barbecue placé sous les signes de l’amitié et de l’échange.

Au cours du dimanche, tous les participants du jumelage se sont rendus à Einbeck afin de visiter le musée de « PS Speicher » et se promener dans la vielle ville d’Einbeck. Visite de la brasserie oblige,  tout le monde a eu la possibilité de goûter aux merveilleuses bières d’Einbeck.

Le soir, la cérémonie officielle a pu avoir lieu. Les maires de la Montagne et Stadtoldendorf se sont remis des cadeaux et ont invité les participants à intensifier et à faire perdurer le jumelage. La fête qui a suivi a été formidable et a duré jusqu’au matin.