Zugübung der Feuerwehren Stadtoldendorf und Lenne

Alarm für die Freiwilligen Feuerwehren aus Stadtoldendorf und Lenne: In einer Kfz-Werkstatt in der Deenser Straße war es zu einer Verpuffung gekommen. Insgesamt vier verletzte und teils vermisste Personen mussten gerettet werden. Glücklicherweise handelte es sich bei dem Szenario allerdings nur um eine Übung. 

Zu der waren am Montagabend die Feuerwehren aus Stadtoldendorf und Lenne mit zahlreichen Einsatzfahrzeugen und -kräften in die Deenser Straße ausgerückt. Auch ein Rettungswagen der Johanniter Unfallhilfe unterstützte die Übung. Regelmäßig werden bei den Einsatzkräften im Rahmen von derartigen Übungen die vorhandenen Gerätschaften eingesetzt, um im Ernstfall vorbereitet zu sein und das Know How zu vertiefen. Am Ende zeigten sich die Übungsbeobachter um Gruppenführer Timo Krüger, Zugführer Sascha Hartmann und dem Stv. Gemeindebrandmeister Dascho Wehner sehr zufrieden mit der Leistung der Einsatzkräfte. Besonders die Rettung der vermissten und verletzten Personen hatte zügig stattgefunden, sodass das Einsatzszenario schnell abgearbeitet werden konnte.

In der Werkstatt war durch eine Verpuffung ein Geselle unter einem Auto begraben, auch sein Kollege wurde verletzt und musste schonend aber schnell aus seinem Fahrzeug befreit werden. Mittels den entsprechenden Gerätschaften der Feuerwehr konnten beide vermeintlich Verletzten schnell gerettet werden. Auch zwei Arbeiter, die mit Arbeiten am Dach beschäftigt waren, konnten in Sicherheit gebracht werden. Über den Teleskopgelenkmast wurde eine auf dem Dach liegende Person nach unten befördert, eine weitere war auf der Rückseite eine Leiter herunter gestürzt und musste reanimiert werden. Für die Dauer der Zugübung war die Deenser Straße in dem betroffenen Teilstück gesperrt, der Verkehr wurde über den Warteweg sowie den Güterbahnhof umgeleitet.

Datum: 20.06.2016
Bericht: Sebastian Rustenbach
Fotos: Dennis Kemmerich, Sebastian Rustenbach

Freiwillige Feuerwehr Stadtoldendorf