Wohnhausbrand in Osterbrak (Kirchbrak)
Unterstützung mit Drehleiter und weiteren Fahrzeugen

Einsatzinfo
 

Lfd. Nr. 32 - 2012
Datum 20.08.2012
Bericht Sebastian Rustenbach
Fotos Sebastian Rustenbach
Alarm / Ende 21:48 - 07:30 (Einsatzkräfte Stadtoldendorf)

Eingesetzte Kräfte

DLK 1:2
TLF 1:2
ELW 1:3
LF 20 1:8
 
sowie die Feuerwehren Kirchbrak, Westerbrak,
Hunzen, Halle, Bodenwerder und Tuchtfeld
 
Polizei mit 2 Streifenwagen
 
Rettungsdienst Landkreis Holzminden
Johanniter Unfallhilfe
OrgL (Organisatorische Leitung Rettungsdienst)
 

Aus bisher noch ungeklärter Ursache fing am späten Montagabend ein Wohnhaus in der Siedlung Osterbrak/Kirchbrak Feuer. Ein Nachbar hatte den Feuerschein aus seinem Wohnzimmerfenster bemerkt und sofort die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Kirchbrak, die binnen weniger Minuten vor Ort war, stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand. Nach erster Erkundung stellte sich heraus, dass sich die Bewohner des Hauses glücklicherweise zum Zeitpunkt des Brandes nicht im Haus befanden.

Durch Einsatzleiter und Ortsbrandmeister Jens Heinemeyer wurden sofort weitere Einsatzkräfte alarmiert sowie die Drehleiter aus Stadtoldendorf angefordert. Von mehreren Seiten bekämpften die Feuerwehrleute den Dachstuhlbrand. Zur Sicherheit waren auch der Rettungsdienst, die Johanniter Unfallhilfe und der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes vor Ort. Die vielen Trupps im Außenangriff konnten den Brand zwar eindämmen jedoch weiteren Schaden am Gebäude nicht verhindern. Insgesamt waren rund 100 Feuerwehrleute im Einsatz, darunter die Ortsfeuerwehren: Kirchbrak, Westerbrak, Heinrichshagen, Breitenkamp, Hunzen, Bodenwerder, Tuchtfeld, Halle und Stadtoldendorf. Der Besitzer des Wohngebäudes, ein Architekt, hatte innerhalb mehrerer Jahre das ehemalige Mietshaus zu einem schönen und idyllischen Wohngebäude umgebaut. Durch die starke Rauchentwicklung innerhalb des Gebäudes wird es wohlmöglich nicht mehr bewohnbar sein.

Die Löscharbeiten dauerten bis in die Nacht hinein. Die Freiwillige Feuerwehr Stadtoldendorf befand sich bis kurz vor der Alarmierung bereits in einem anderen Einsatz, sodass neben der Drehleiter auch weitere Fahrzeuge zur Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte ausrückten.

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